Trier liegt auf einer Höhe von 124 Metern und erstreckt sich links und rechts der Mosel. Die Stadt ist umgeben von Hügelketten, die im Norden zur Eifel und im Süden zum Hunsrück gehören. Bereits 3000 v. Chr. gründeten Menschen aus der Jungsteinzeit die ersten Siedlungen in der heutigen Hauptstadt.

Einige Jahrhunderte vor der Ankunft der Römer ließen sich die Treveri im heutigen Trier nieder. Dieser keltische Stamm ist auch der Ursprung des Namens der Stadt.

Als die Römer während ihres Vormarsches während des Gallischen Krieges den keltischen Stamm unterwarfen und die Region besetzten, nannten sie die neu gegründete Stadt 16 v. Chr. Zu Ehren des regierenden Kaisers Augustus "Augusta Treverorum".

Die römische Stadt wurde vergrößert und befestigt, um die Metropole der Provinz Gallia Belgica zu werden. Das Verteidigungssystem sollte die römische Stadt vor Angriffen feindlicher Deutscher schützen.

Die Tatsache, dass Trier zu dieser Zeit viel mehr als nur ein Militärlager war, belegen die zahlreichen archäologischen Funde ziviler Gebäude. Trier war eine Militärbasis, aber auch ein Handelszentrum. Die Truppen und die Waren wurden von der Mosel transportiert. Vor allem aber der Weinbau brachte den Römern von Trier und Umgebung Wohlstand.

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